Neue Auswüchse in Zürcher Beraterszene: Deloitte, die Nummer 4 der Branche, hält ihren Mitarbeitern die Pistole auf die Brust.
Entweder Ihr kündigt von selber, oder dann tun wir’s – und stellen Euch ein schlechtes Zeugnis aus.
So eine Auskunftsperson. Die Betroffenen – es handle sich um eine grosse Zahl – hätten gerade mal 3 Tage Zeit, sich zu entscheiden.
Hintergrund ist das Geld – what else. Jede Eigenkündigung kostet Deloitte weniger. Wenn die Beraterin umgekehrt selber entlässt, droht ihr die Pflicht für einen Sozialplan.
Das will das Unternehmen offensichtlich vermeiden. Deshalb Zuckerbrot und Peitsche.
„You have been made aware of the differences between a termination by the employer and your own resignation in the above meeting“, schreiben die Chefs den Entlassenen.
„As outlined, Deloitte offers you to resign on your own. Hence, if you would like to hand in your resignation, please provide us with your written and signed resignation letter not later than 31 October 2023.“
Dann kommt’s. „We will then confirm acceptance of your resignation and the intention of the parties that it shall replace this termination.“
Sprich: Die Kündigung ist ausgesprochen, kann aber durch Good Behaviour in eine Eigenkündigung umgewandelt werden.
Ein Swap der Sonderklasse in dieser Brave New Arbeitswelt.
Die Gekündigten werden geködert mit der Aussicht auf bessere Chancen bei einer neuen Beraterin oder anderswo in der Wirtschaft.
Deloitte sorgt mit der Kurzfrist von 3 Tagen und dem „Dirty“-Angebot für Aufregung. Hintergrund ist der Crash im Business.
Vor Monatsfrist kündigte Deloitte den Abbau von 800 Jobs in ihrem Mutterland England an. Insgesamt beschäftigt die Firma in UK 27’000 Leute.
Ein Mini-Abbau, könnte man sagen.
Doch nun weiten die Partner die Kostenübung aus. Jetzt sind die Schweiz und der Hauptstandort Zürich an der Reihe.
Die Kündigungen erfolgten mit dreimonatiger Frist auf Ende Januar 2024. Offene Ferienansprüche gibts dann erst mit einem Monat Verspätung.
„Any remaining holiday balance will be paid to the employee in the month following departure“, steht dazu im Schreiben an die Gekündigten.
Nach aussen preisen Berater wie Deloitte die moderne Arbeitswelt mit Wertschätzung und Freiheiten für die Crew, im Innern gehts zu und her wie im 19. Jahrhundert.
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Die beliebtesten Kommentare
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In 2011/2012 lief das genau gleich bei Roland Berger Zürich als Beatrix Morath von Karsten (heute: Christina) Henkel übernahm.
Junge Berater wurden kurz vor Weihnachten in Einzelsitzungen wie folgt extremst eingeschüchtert:
1. Alle Partner hätten einstimmig beschlossen du müsstest gehen wegen deiner schlechten Leistung (und das obwohl du dich abgerackert hast und intern/von Kundenseite ausgezeichnetes Feedback vorweisen konntest). 2. Wenn du nicht innert 3 Tagen kündigst (keine Kündigungsfrist – noch cht verhandelbar), wird der für dich dich zuständige Partner deine Karrieren ruinieren und zushen dass du nie wieder ein Job in der Beratung findest. Dies durch bewusst schlechte mündliche und schriftliche Referenzen. Und wenn du das Gegenteil behaupten solltest wird das eh keinem interessieren, denn sie sind als Partner gewichtig in der Branche und vernetzt. Du bist ein Nobody.
3. Du musstest in diesem völlig unerwarteten Gespräch sofort ein Dokument unterschrieben, dass mit dir gesprochen wurde, du die Situation/Konsequenzen verstehst und dass du ein Jahresgehalt (ca. 120’000 CHF) Busse bezahlen musst wenn du die Situation mit irgendjemanden besprichst. Manch einer hat unter Tränen unterschrieben.
4. Den anderen Arbeitskollegen darst du nicht ehrlich kommunizieren warum du gehst. Du musstest irgendeine Geschichte erfinden. Es wurde dir auch verwehrt einfach still zu gehen, was eigentlicham Schlimmsten war.Als junger Mensch im ersten Job bist du nur in Schock, schämst dich und hast das Gefühl keinen Ausweg/Hilfe zu haben. RAV Juristen haben einem auch geraten einfach zu kündigen (was in ihrem Interesse war und du als junger hilfesuchender Mensch auch nicht weisst in dem Moment).
Im Nachhinein stellte sich auch heraus die meisten Partner wussten nichts Von Frau Moraths Aktion. Einige sind dann auch aus Protest gegangen.
Du lernst was ein schlechter Chef/Führungsstil ist und bist viel sensibler im Umgang/ der Wertschätzung deiner Angestellten und Mitarbeiter. Und dein Gesprächspartner vergisst du auch nie mehr. Mam sieht sich ja bekanntlich zwei Mal im Leben! -
Das war schon immer ein Augiasstall. Partner konnte dort werden, der bei PwC, KPMG oder EY zum Ramsch gehörte und gehen musste. Zweitklassige Firma mit drittklassiger Geschäftsleitung in der Schweiz.
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Da habe ich null Mitgefühl, ich durfte Zusehen wie genaue diese Deloitte Berater Jahrelang grosszügig abkassiert haben. Auf dem Rücken von Steuergeldern wohlgemerkt.
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Wenn das so stimmt wie im Artikel beschrieben, ist das Verhalten des Arbeitgebers eine strafbare (versuchte) Nötigung nach Art. 181.
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Nicht nur Deloitte, auch ein Ostschweizer Kleintreuhandunternehmen macht solche Praktiken.
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Und jetzt weiss ohnehin jeder, dass ein gutes Zeugnis von Deloitte im November 2023 nichts bedeutet 🙂 Auf keinen Fall selbst kündigen. Ich wäre vermutlich wegen dem Stress erstmal krank 😀
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Das passiert wenn man diese unsäglichen, Scheiss Engländer ins Land lässt.
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Sie haben so recht, ergänzen wir noch mit den „Scheiss Amis“
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Ich glaube die Frist ist schon abgelaufen. Trotzdem hier meine Empfehlung:
– kündigen Sie nicht selbst!
– Wer selber kündigt, hat keinen Anspruch auf ALV
– Suchen Sie bereits heute einen Job. Es sind ja noch 3 Monate bis es soweit istWenn man nur Leute einstellen wollte, denen nie gekündigt wurden, könnte man keine Mitarbeiter mehr finden. Wer gut ist ist immer gesucht, ob ihm gekündigt wurde oder nicht. In der Beratung ist das Geschäft sehr volatil und es ist verständlich, dass von Zeit zu Zeit auch gute Mitarbeiter abgebaut werden müssen.
Schliesslich glaube ich das mit dem Zeugnis nicht. Das ist blabla und Sie können sich auf ihre Jahresgespräche berufen, wenn es ums Zeugnis geht.
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Deloitte Schweiz ist auch innerhalb des Deloitte Netzwerks (die einzelnen Landesgesellschaften sind selbstständig, und denen zusammen gehört die Zentrale) schon seit Jahren wegen seinem schlechten Betriebsklima verschrien.
Genauer gesagt, seitdem die damaligen Partner Deloitte Schweiz an Deloitte UK verkauft haben.
Die Briten haben sowieso schon eine andere Unternehmenskultur als wir in D/A/CH, und Deloitte Schweiz wurde seit ehedem wie eine Kolonie geführt. Wundert mich also nicht.
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Wieso brauchen (Gross-)Unternehmen überhaupt Beraterfirmen? Auf der Teppichetage wandelt doch die „Elite“ und ihre ausgesprochenen (Un-) Fähigkeiten werden mit „marktgerechten“ Löhnen honoriert (+ Boni)! Wie passt das zusammen?
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Finews.com veröffentlichte erst vor sechs Tagen einen Artikel, in dem es hieß: „Deloitte is a Swiss Job Creation Engine.“ Diese Geschichte ist nicht gut gealtert!
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Was man in so einem Fall tut:
– Mit dem Schreiben sofort zu einem Psychiater / Arzt gehen und sagen, man überlege sich, wegen dem Druck vor den nächsten Zug zu werfen. Dieser wird einem bedenkenlos einige Monate krank schreiben. In Sachen „Entlassung“ passiert dann erst mal gar nichts
– Zusammen mit Anwalt Anzeige gegen Einzelpersonen wegen Nötigung prüfen
– Mal bei den Behörden (AWA) nachfragen, ob die Massenentlassung korrekt angemeldet wurde (vermutlich nicht) -
Kann die Personalabteilung bei Deloitte kein Deutsch? Oder warum schreibt sie den Brief auf Englisch?
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Ja, bei Deloitte arbeiten ausschliesslich Leute mit perfektem Deutsch. Deloitte ist ja kein internationaler Riesenkonzern.
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Ja, bei Deloitte sprechen alle perfektes Deutsch. Deloitte ist ja bekanntlich kein internationaler Grosskonzern
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Daumenlutscher sollen zu Hause bleiben. Alle schliessen, samt der ausufernden Fiatmoney-Finanz.- und Steuerverwaltung-verwaltung!
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Wie muss man das Vorgehen und Verhalten von Deloitte einordnen – als bodenlose Arroganz, Dummheit oder gar Dilettantismus? Da wird das Arbeitsgericht einiges zu tun bekommen!
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Was von diesen „Berater“Firmen wirklich zu halten ist sahen wir z.B. bei der CreditSuisse: Eine der allerhöchst angesehenen „Berater“Firma bescheinigte noch wenige (!) Tage, ja Stunden vor dem, offiziell ach so „plötzlichen“, totalen Schiffbruch der CS einen allgemeinen, totalen Persilschein, wonach alle Einlagen sicher, die Geschäftsführung tadellos (!!) und rein gar nichts zu bemängeln sei. Nun, man muss wissen, dass all diese sog. „Berater“Firmen von eben diesen Firmen selbst (!) mit Millionen bezahlt werden und daher kaum je ein objektives Testat schreiben. Salopp formuliert also reine Augenwischerei, geschrieben um den Plepps draussen zu beruhigen..
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Bei so vielen Gummihälsen kein Wunder … war selber einmal einer. Mehr Sein als Schein hilft !
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Es sind immer die anderen, stimmt’s?
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Genauso machen es auch die feigen Vögel bei Lombard Odier in Genf seit Jahren.
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Werden KPMG, EY, PWC folgen ?
Ist zu befürchten.-
Überall werden Arbeitsplätze abgebaut.
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Nein, es ist nicht zu befürchten.
Es ist zu hoffen!
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Diese Angestellten waren doch bisher „Berater“ und gingen bei den Mitarbeitern ihrer Kunden nicht gerade mit Samthandschuhen ans Werk.
Da hält sich das Mitleid in Grenzen -
die geschassten berater sind doch die, die ständig ‚beraten‘, man solle leute (menschen mit familien) entlassen… natürlich zum wohl der firma und deren share-holder… jetzt wissen sie wenigstens was sie ‚beraten‘. oder irre ich mich?
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Aso bitte, das sind sehr wenige, die Restrukturierungen machen… Da sind die Strategieberater tätig und nicht big4.
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Angelsächsischer Führungsstil.
Widerwärtig und menschenverachtend.
Aber gleichzeitig Greenwashing und Diversity-BS-Talk nach aussen. -
Wer selbst kündigt und dies im nächsten Gespräch nicht glaubhaft begründen kann, steht schlechter da, als wenn er aufgrund einer Massenentlassung gekündigt wurde.
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Nix neu: Copy paste Grossbanken
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Dummes Zeug, das ist ja völlig illegal zu werten
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Kalter und dreckiger Raubtier-Kapitalismus. Die Menschen opfern sich, geben alles. Sie haben den Traum vom Leben auf der Überholspur. Der Kredit für den Porsche läuft. Freizeit braucht man nicht. Zeit für Familie und Freunde hat man nicht. Man ist eh auserwählt. Etwas besseres. Und dann: ist Schluss!!! Your game is over. Der Traum von der Karriere. Die Mühen des Studiums. Das Geld der Eltern fürs Studium. Alles egal. Alles vergänglich. Keine Moral. Kein Stolz. Keine Tradition.
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Deloitte ist kein Wohltätigkeitsverein, sondern ein kommerzielles Geschäft.
Somit dürfte wohl von Anfang an klar gewesen sein, dass es nur ums eine geht: Geld machen.
Geschäfte sind nicht für die Moral, Ehre und Stolz zuständig. Und internationale Geschäfte kümmern sich einen feuchten Dreck um irgendwelches lokales Wohlergehen, es geht nur darum möglichst viel Geld zu machen. Lokal kümmert man sich nur, wenn man das Umfeld „bearbeiten“ muss. D.h. man setzt sich für bessere Geschäftsbedingungen ein. -
Oje! mir treibt es schweizerische Krokodilstränen in die Augen. (Natürlich wegen dem Porsche.)
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Selber Schuld, wer sich bei solchen Unternehmen andient.
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Gerade als Grumpy Old Bastard müsste man noch die soziale Verantwortung von Unternehmern kennen. Viele mittelständische Unternehmen leben es noch. Nur globale Unternehmen mit internationalem Management besitzen nicht unsere deutsch-schweizer-österreichischer Kultur. Selbst Konzerne wie Krupp und Siemens haben schon im 19 Jahrhundert Häuser für ihre Arbeiter gebaut. Zeitenwende ist fällig.
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Sucht man nach Verlogenheit im menschlichen Umgang. Dann sind das Musterbeispiele. Da wird die soziale Veranwortung, das klasse Betriebsklima, das edle Unternehmen in den höchsten Tönen gelobt, dass einem das Augenwasser vor Freude kommt.
Die Realität ist z.T. reine Heuchelei.
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Als Betroffener würde ich mich mit anderen Betroffenen zusammentun und geschlossen nicht kündigen.
So muss die Firma erstmal einen Sozialplan schnüren.
Dann das Zeugnis abwarten und gemeinsam eine Top Kanzlei aufbieten, die denen richtig einheizt.-
Blabla bla. Wir sind nicht in Deutschland oder in der Schule.
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Wir sind hier auch nicht im Förderverein, Carmen.
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Das Problem ist: wie findest du heraus, wer auch betroffen ist? Das Ganze lief völlig intransparent. Und ein Mail/Aufruf an alle, klingt zwar im Affekt gut, kann aber nicht wirklich die Lösung sein…
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Das beste wäre,wenn sich die
Angestellten Kündigen lassen. Das würde einiges weniger an problemen nach sich ziehen.Vor allem mit dem RAV. Aber das mit dem Zeugnis bleibt ein Problem!
Die HRler haben nähmlich eine andere Sprache unter sich. Es gibt nähmlich immer noch einen sogenannten Notenschlüssel! Das wichtigste in einem Arbeitszeugnis steht nämlich am Schluss geschrieben. Und je nach dem wie man das schreibt fällt die Note aus! Für einen Laien sieht das Zeugnis dann nicht schlecht aus. Nur wenn man dann zwischen den Zeilen liest,sieht es dann anders aus.Es wird zwar so geschrieben als ob! Die Realität sieht leider oft anders aus. -
Was erwartet ihr auch anders von einer Big4 die in Schwierigkeiten steckt? Deloitte ist das Schlusslicht in der Schweiz.
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Es kommen auch wieder bessere Zeiten.
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Warum wird hier so ein grosses Ding daraus gemacht. Ist doch normal, dass Mitarbeiter entlassen werden, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Hier gibts zsätzlich die Option, dass man selber künden kann. Dass im Arbeitszeugnis steht, von wem die Kündigung ausgeht ist auch Standard. Kann also jeder selber für sich entscheiden.
Ausserdem ist zu entnehmen, dass die MA schon vorab in einem Meeting informiert wurden, also mehr Zeit hatten als die 3 Tage.
Hier war einfach jemand frustriert, auf IP findet sich dafür die Leserschaft. Die Frustration kann ich nachvollziehen, den Autor des Beitrags nicht. -
11.5 Miliarden chf turnover machen die 4 Grössten in der schweiz. Swissair credit suisse migros bei jedem fuck up mit dabei… auditierend verechnend and ihre seite 100tsd AG in der schweiz Revisiren. Nur kosten nix dahinter keine verantwortung… wie dumm si d wir nur geworden ongoing concern of busllshit create an unneeded business and charge brilliante …
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100tsd AG? In der Schweiz lassen sich 92tsd Unternehmen revidieren. BDO hat mit gut 6tsd am meisten Mandate. Deloitte hat ca. 1tsd. Sie haben bestimmt viel Ahnung…
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Deloitte hat seit Juni Hunderten von Mitarbeitern in der Schweiz gekündigt, nutzt jedoch diese Einschüchterungstaktiken, um die Zahl niedrig zu halten. Diejenigen, die das Pech hatten, zwischen Juni und August gefeuert zu werden, hatten es noch düsterer und schmutziger, da ihnen ihre Boni vorenthalten wurden. Aber wer kümmert sich schon um Fairness, wenn es um die fetten Boni der Partner geht?
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Und von wem wissen Sie bitte, dass Deloitte seit Juni Hunderten von Mitarbeitern in der Schweiz gekündigt hat? Was ist Ihre Quelle?
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Eine Kündigung ist doch einseitig und unwiderruflich. Wie kann sie – nach erfolgter Aussprache, ersetzt werden?
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Indem die Kündigung durch den Arbeitgeber erst nach Ablauf der Frist ausgesprochen wird.
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Absolut erbörmliches, Tendenz kriminelles Verhalten dieser Bruchbude !
Macht dies weiterherum publik ! -
Und was mit dem Arbeitszeugnis vor Arbeitsgericht passiert, ist ja wohl auch klar bei einer solch offenen Drohung….
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Erstens das. Zweitens: als Angestellter empfiehlt es sich, laufend für sich eine Liste der Leistungen/Achievements zu führen, positives Feedback von Mitarbeitern, Kollegen, Vorgesetzten und va Kunden zu sammeln, wenn möglich mit schriftlichen Unterlagen belegt. Dann kann man so Spielchen bei Kündigungen und Arbeitszeugnissen den Wind aus den Segeln nehmen. In guten Zeiten dient dies als Grundlage für Leistungsbeurteilungen – sofern dieser Unsinn noch gemacht wird – und Lohnverhandlungen dienen. Falls man dies noch nicht macht, kann man das auch noch nachträglich machen. Einfach möglichst viele Grundlagen dazu rasch sammeln. Alles Gute den Betroffenen. Sich nicht zu sehr grämen über die Enttäuschung, so behandelt zu werden. Die Arbeitgeberin disqualifiziert sich selber. Hat nichts mit einem persönlich zu tun. Das ist die „Brave New“ angelsächsische Arbeitswelt. Beim RAV sind diese Methoden bekannt. Als Mandant einer solchen Arbeitgeberin würde ich übrigens auch Konsequenzen zoehen, falls man mit solchen Wild West-Methoden nicht einverstanden ist. Degoutant.
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Ebenfalls sind allfällige Ferienansprüche etc. ebenfalls auch auf den letzen Tag auszubezahlen und nicht einen Monat später.
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Nun ja, dann zieht man die Herrschaften eben vor‘s Arbeitsgericht. Schon noch seltsam, dass eine solche „renommierte „ Bude das Arbeitsrecht und die Gepflogenheiten des Anstands nicht kennt?
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Was für ein Armutszeugnis, schwaches Verhalten und leere Drohungen von schwachen Managern, die das Arbeitsrecht nicht kennen.
Ich kenne keine Firma, die vor dem Arbeitsgericht nicht eingeknickt wäre, wenn ein schlechtes Arbeitszeugnis zu unrecht erstellt wurde. Meistens kicken sie schon ein wenn man das Arbeitsgericht erwähnt. Und ganz ehrlich, wer will in so einer Firma noch arbeiten.-
Ich habe des Öftern vor Arbeitsgericht sogar mit Anwalt klar und deutlich verteidigt warum der MA eine Pfeiffe ist, aber und hier kommt das aber, er war dann auch wirklich eine Pfeiffe. Drohungen wie Sie sie beschreiben haben bei mir nie etwas gebracht inkl. mit „ich gehe zu den Medien“ etc. Es war mir einfach Wurst und diese Praxis mit den wohlwollenden Zeugnissen muss einfach echt aufhören, ich schau den Scheiss bei einer Anstellung schon garnicht mehr an.
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Was wohl der Altersbereich der betroffenen Gruppe ist? Mit dem D. im Rucksack wird’s schwierig auf dem Arbeitsmarkt, eine durchaus vergleichbare Ausgangslage wie die für die Abgänger von Staatsläden, und mit einer 5 auf dem Rücken dürfte das RAV das Kürslein für die Vorbereitung in die Selbständigkeit sowieso gleich buchen.
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Lieber Lukas
Für Dich habe ich heute keinen Kommentar ;-)).
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Auf solche Methoden muss man doch erst Mal sich für ein halbes Jahr krankschreiben lassen. Im aktuellen Umfeld finden die doch alle keinen Job.
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Das sind aber merkwürdige Praktiken die bei Deloitte so angewendet werden. Also jeder der nicht vollkommen dumm ist kündigt niemals selber, da man sonst Probleme mit der Arbeitslosenversicherung (Sperre) bekommt. Und wie schon jemand schrieb, Arbeitszeugnisse sind doch faktisch nichts wert, denn die müssen ja immer irgendwie positiv sein um dem/der Gekündigten nicht den weiteren Berufsweg zu verbauen.
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Solche Machenschaften sind, wenn sie stimmen, eine riesige Schweinerei. Hoffentlich klagt jemand. Solche Arbeitgeber haben in der Schweiz nichts verloren.
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Tja, und solche Firmen schimpfen sich international Beratungsunternehmen – eher peinlich als Vorgang – ebenso unseriös und absolut keine Empfehlung für das Unternehmen!
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Eating their own food….
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Yessir!
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Mein oberster Chef wollte mich loswerden. Und so wurde ich zum Oberchef zu einem Gespräch bestellt. Mit dabei war ein Zeuge, was mein Glück war.
Mein Oberchef kündigte mir an, dass ich ein neues Arbeitsfeld erhalten sollte. Mein Chef werde das mit mir besprechen.
Mein Chef verlangte hierauf meinen Rücktritt, ansonsten ich eine miserable Beurteilung bekomme und gestützt darauf versetzt werde. Wieder war der Zeuge dabei, weil sie das nicht verhindern konnten.
Bei uns gab es jährliche Mitarbeiterbeurteilungen und die Letzte lag gerade einmal zwei Monate zurück. Darum verlangte ich ein Zwischenzeugnis. Die Köpfe von Chef und Oberchef hätte man fotografieren sollen. Sie verlangten, dass ich auf das Zwischenzeugnis verzichte, was ich nicht tat. So bekam ich ein gutes Zwischenzeugnis.
Aber fortan wurde ich ganz mies schikaniert.
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Wohl denjenigen, die eine Rechtsschutz inkl Arbeitsrecht haben…
Ab zum Anwalt damit und gut ist. Verlieren wird in diesem Fall nur Deloitte , durch äusserst unprofessionelles und arrogantes Vorgehen… -
Wen man nicht wüsste, was sich da zusammenbraut!
Dann könnte man sich kaputtlachen.
Die grosskotzigen Berater, sind innzwischen selbst beratungsreif. -
Ist mir mal im Rahmen eines IT-Projekts mit einem sogenannten High-Flyer-Berater passiert. Angeblich ein „Top-CIO“, der sein Unwesen mehrheitlich als Partner bei einem Headhunter-Büro treibt. Er war jedoch maximal inkompetent, geldgierig und giggerig darauf, mit einem Direktionsmitglied der SNB in einem YouTube-Clip aufzutreten zu dürfen.
Auf dem Fackel stand etwas von Rechtswirksamkeit der Kündigung seitens AG, wenn ich nicht innerhalb eines Tages selbst kündige. Erfüllt m. E. durchaus den Tatbestand der Nötigung. Zudem war der gute Herr nicht einmal weisungsbefugt und der Fackel nicht eigenhändig unterzeichnet. Entsprechend war das Schreiben nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt war.
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Behaltet die Nerven und lasst Euch kündigen.
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D Loite? As in „loitering“?
Yes: Do little, do late. And do loitering!
Was für ein trauriger Laden!
Fast wie Fisher-Price Waterhouse Coopers. (Die dortigen Zustände sind mir nicht völlig unbekannt, denn da habe ich eine sehr glaubwürdige Quölle.)Oder die nicht mehr existente Änderson Consölting, die am Untergang von Enron Ende 2001 nicht ganz unschuldig war.
Egal ob MäkGrinsi, Post-ohn oder D-Loitering: Das sind alles Unternehmen, die niemand – insbesondere niemand, der (a) fachlich drauskommt und (b) Verantwortung übernehmen will – wirklich braucht. (David Graeber würde deren Funktion definitiv als „Bullshit Jobs“ bezeichnen.)
Aber klar, das ist nur meine Meinung.
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Consulting ist eine ganze Bullshit-Industrie, die Verantwortungsvermeidern die Karriere ebnen soll.
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Ferienansprüche können immer erst im Folgemonat ausbezahlt werden, da man erst nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses am 30./31. des Monats die genauen Zahlen kennt. Jemand könnte ja z.B. am letzten Tag der Kündigungsfrist krank werden und diese würde sich verlängern etc.
Dumm ist jedoch wer hier ohne höhere Entschädigung selbst kündigt. Beim RAV wartet man dann schön 3 Monate!
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Als Sozialhilfeempfänger mit Ehefrau und 3-Kindern weiss ich wie schwer der Gang als Bittsteller zum Amt ist.
Einfach widerlich, man muss die Hosen komplett herunterlassen.
Die wollen uns nicht einmal einen neuen Kühlschrank finanzieren obwohl der alte schon sechs jährig ist. Schämt euch Schweiz!-
unser Kühlschrank ist bereits 10 Jahre alt! wo bitte liegt ihr Problem denn, ist der 6-jährige def. ??
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Der Kühlschrank sollte mindestens 10 Jahre halten, nach 6 Jahren braucht man sicher keinen neuen. Wenn er defekt ist, wird er vom Vermieter geflickt oder ersetzt.
Zudem: wenn jemand Arbeitslos ist, dann bekommt er keine Sozialhilfe, sondern Arbeitslosengeld – das ist nicht dasselbe.
Und wenn man dann trotzdem Sozialhilfe beziehen muss, dann ist es selbstverständlich, dass man alles offen legen muss – ist ja klar. -
Unser Kühlschrank ist 29 Jahre alt und tut seinen Dienst 24/7/52. Was machen Sie denn bloss?
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Sechsjährig? Unser Kühlschrank feiert dieses Jahr die Silberhochzeit. Also 25 Jahre alt und immer noch intakt. Geh doch wieder nach Italien, die warten auf solche Schmarotzer wie dich!
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Für Ukrainer und Flüchtlinge sind die Kassen weit offen.
Übrigens Geld der “ Schweizer“ -
Schon wieder so ein Sozialhilfe-Empfänger, der glaubt die Zahlungen sind eine Selbstverständlichkeit. Aber viel mehr glaube ich der gute Herr ist nur ein Schwätzer, der provozieren will.
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Im SVP haben wir wissenschaftlich diskutiert dass wo arbeiten will findet auch Arbeit und man muss den Sozialhilfeempfängern die Sozialhilfe kürzen damit sie motiviert sind zu arbeiten.
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Mein Kühlschrank ist dieses Jahr 30jährig, sicher eher eine Ausnahme, aber so etwas behalte man bis er sich selber den Stecker zieht.
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@Claudia W.
Flicken lohnt sich schon lange nicht mehr. Mit den Nachhaltigkeits-Vorschriften ans Kühl und Gesamtsystem hält ein neuer Kühlschrank heute kaum mehr 10 Jahre.
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Deloiotte, ein Flaschendepot mehr!
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wer bei solchen Beratungs-Firmen anheuert, weiss, dass er/sie nur Verbrauchsmaterial ist. selber schuld, wer dort von Karriere und Menschlichkeit träumt…
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Genau – jeder der bei einer Bank, einer Beratungs-Firma oder sonst irgendwo anheuert ist doof. Und die Banken und Beratungsfirmen und so weiter sind auch doof.
Durch meinen täglichen IP Konsum habe ich gelernt, dass ausnahmslos alle doof sind. Auch der Hässig ist doof.
Die einzige Ausnahme sind die IP Kommentarschreiberlinge.
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Nun, viele Angestellte im Dienstleistungssektor, und im Besonderen in den staatsnahen und regulierten Läden, sind tatsächlich sehr doof, nicht wenige davon sogar kreuzdumm. Es stehen das Modell des Geschäftsautos, der Schnitt und die Weite der Anzugshosen und die Pflege des Insta-, LinkedIn- und Tinder-Profils im Zentrum, und was im Studium oder im KV einst ansatzweise vermittelt wurde, ging mit der Abschlussprüfung mancherorts den Weg laxativ-induzierter, aber dafür spesenabgerechneter Business Luncheons.
Und diejenigen, die’s halbwegs schnallen, sind in den grossen und grösseren Organisationen sowieso permanent im Absprung-Modus – das ist über längere Zeit hinweg zwar ermüdend, es schafft aber Selbstsicherheit für einen selbst und ggf. für die Familie, weil es das gesellschaftsübliche Mobbing, das übrigens jeden und jede ohne umgekehrte Chef-Avancen früher oder später treffen kann, eine Zeitlang abperlen lässt.
Ja, ‚doof‘ ist weit anwendbar und passend gewählt, aber der schweizerisch sozialisierte Mitarbeiter, der immer glaubt, überall zu kurz zu kommen und sein Short-man-syndrome deshalb täglich von neuem auslebt und wieder deshalb immer und überall zu kurz kommt, ist schlussendlich für sein mieses Schicksal selbst verantwortlich.
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Kann mir mal einer erklären, wieso die keine Kohle machen? Die Ausgaben für Audits, Compliance reports und sonstigen Papierkram nehmen täglich zu. Das fliesst doch alles zu Deloitte und Konsorten oder nicht?
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Alle betroffenen Mitarbeitenden sollten sich zusammentun und den Arbeitgeber wegen Erpressung einklagen.
Die Anglo-Amerikaner haben es mit dem Arbeitsrecht nie so genau genommen. Sie versuchen es immer wieder, oft leider mit Erfolg.-
Nicht Erpressung, sondern Nötigung ist der Tatbestand…
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Ob man die Betroffenen darauf aufmerksam gemacht hat, dass in dem Fall beim RAV massiv Einstelltage drohen?
Gratistipp: Einfach mal ein paar Tage krank schreiben lassen. Sogar ein Tag krank gibt gleich einen Monat mehr. Dann kann man weiter schauen.-
… aber nur, wenn einem gekündigt worden ist.
Bei Selbstkündigung ist dies NICHT der Fall.
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Die sind ja echt bescheuert, dieses Management von Deloitte. Wenn der Mitarbeiter selbst kündigt, bekommt er auf dem RAV noch Straftage beim Arbeitslosen Taggeld.
Der erste Arbeitsmarkt in der Schweiz ist zum Sklavenmarkt mutiert.-
Karenzfrist nennt sich das bei eigener Kündigung und bedeutet: 3 Monate NICHTS !! Wie diese Selberkündigung zustande kam, interessiert bei RAV niemanden. (eigene Erfahrung)
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Tja, Deloitte … wer sich auf die Brüder eingelassen hat, der muss eben mit sowas rechnen.
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Gleiches Bild bei allen grossen Adressen, die letzten 2 Jahre wurde massiv eingestellt, Hiring Modus ist daher “ahead of the curve”. Spiegelt sich aktuell in ausserordentlichen “Invests” in den Proposals wider, selten konnte man so frei die Commercials diktieren. AI tut sein bestes noch on top dazu…nur gut haben sie alle die Sau selbst durchs Dorf getrieben 😅
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Welch Experte…
Bin neugierig, wo sie angestellt sind.
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Diese Berater sind masslos überschätzt. Ich war selber mal dort tätig habe aber schnell gemerkt, dass ich dort am falschen Ort bin. Ein paar wenige Lokalfürsten haben profitiert aber nicht wirklich top Business herein geholt. Es ist Zeit, diese Labertaschen von Beratern endlich auf die Strasse zu schicken.
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Mir geht es nicht besser, wenn es ehemaligen Beratern schlecht geht. Aber es hat zuviel davon und es wäre gut, wenn diese ihre Talente operativ einsetzen würden.
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Schlechtes Zeugnis? Da kennt wohl jemand das Arbeitsrecht nicht!
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Naja, schlecht muss es nicht sein. Aber zwischen „Wohlwollend“ und sehr gut sind Welten.
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Ist das Legal? Das hat ein bisschen das Geschmäckli von Erpressung. Aber interessiert es unsere Behörden? Werden sie sich für die Betroffenen Angestellten einsetzen? In der Schweiz mit ihrer Laissez-faire Einstellung wohl kaum.
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Laissez faire gibt irgendwo. In der CH bestimmt nicht.
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Hier werden zwei Themen vermischt:
1) Die Option (selber kündigen) ist durchaus im Interesse des Mitarbeitenden – und sie ist Praxis seit 50 Jahren in vielen Firmen der Schweiz. Sie wird von den Mitarbeitenden denn auch geschätzt – sie haben eine Option, und ob sie die Option ausüben, können sie entscheiden.
2) Ist ein Stellenbau richtig oder nicht? Weiss ich nicht.
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Wenn Sie die Option ausüben dann nur wenn Sie schon einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben haben. Ansonsten gibts eine Karrenzfrist auf den RAV.
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@Alain Surlemur: Da bin ich anderer Meinung. Die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren verzichten in aller Regel auf die sog. Einstelltage (auch Karenzfrist genannt), wenn man nachweisen kann, dass zuerst der Arbeitgeber gekündigt hatte (denn ist man nicht durch eigenes Verschulden arbeitslos und wird nicht mit Einstelltagen sanktioniert)
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das übliche, demfall.
eldorado für arbeitgeber.
in der eu wäre das so unmöglich
und der arbeitgeber bekäme eine
fette rechnung.
mal schauen, was das rav sagt…-
Man hätte den Job gar nicht erst bekommen auf dieser beschissenen Plattform EU.
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Zum Glück bin ich seit Jahren nicht mehr in diesem Saftladen. Schon damals waren Menschen für die Partner nichts anderes als Verbrauchsware. Jeder der dort arbeitet weiss, dass du nichts bist, wenn du nicht Partner bist.
Mit einigen Jahren Deloitte im CV ist es nicht schwer auf dem Arbeitsmarkt. Das ist der Deal. Man opfert sein Leben für die Partner. Dafür gibts nachher ein besseres Leben – vielleicht.
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Mag sein, dass es Arbeitgeber gibt die ein paar Consultantjahre als gute Schule betrachten. Ich sehe es zwar nicht als Knock-Out-Kriterium aber doch eher kritisch. Wir suchen Leute, die das was sie planen gut mit dem Team umsetzen. Für Slides zahlen unsere Kunden nichts.
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Liberalismus der nicht gebändigt wird endet in einer Dystopie.
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Was für eine infantile Aussage. Bitte lesen Sie die Klassiker wie Hayek.
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Liberalismus hat in den letzten Jahrzehnten die weltweite Armut deutlich verringert!
Verträge mit Deloitte werden freiwillig geschlossen. Beim nächsten Aufschwung wird sich dieses Verhalten für Deloitte negativ auswirken. Keine Bange, der Markt regelt‘s.
Der Nationale wie Internationale Sozialismus endete bisher immer in Elend und Tyrannei mit Dutzenden Millionen Toten. Der Sozialismus, wie alle anderen zentralplanerischen Ideologien, krankt daran, dass die Regierenden meinen besser zu wissen, was gut für uns ist. Dabei wird der Mensch der „guten“ Ideologie untergeordnet. Wohl eine Mischung aus Arroganz, Machtbesoffenheit und Dummheit.
Ich will Freiheit, Verantwortung für mein Leben übernehmen und die Früchte meiner Arbeit behalten! -
…und dann noch mit A. Rand antworten und Hayek als Klassiker bezeichen…
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RnB… ungebändigter Liberalismus ist immer das Recht des Stärkeren, nicht das von denen die Freiheit für sich suchen…
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@ Heiri B. – Sie tönen wie ein verstaubtes Zentralkomitee-Mitglied…
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Nun, dass man sich mit einer Kündigung beim RAV schlechter stellt und der Arbeitgeber grundsätzlich ein wohlwollendes Zeugnis ausstellen muss, sollte jeder wissen.
Wer sich hier also drauf einlässt, ist selber schuld.-
Ein Deloitte-Berater mit mehreren Jahren Berufserfahrung hat es hoffentlich nicht nötig sofort zum RAV zu rennen und zu jammern, sondern kann locker ein Jahr überbrücken. Das nennt sich „Sabbatical, um nach den stressigen Jahren endlich einmal Zeit mit den Kindern und der Ehefrau zu verbringen“. Nach 3 Monaten Headhunter kontaktieren, Beziehungen zu ehemaligen Klienten spielen lassen und bewerben. Den Unterschied zwischen einem wohlwollenden (Kündigung durch Firma) und einen sehr guten (eigene Kündigung) Zeugnis erkennt ein neuer Arbeitgeber auf den ersten Blick. Ungerecht? Wahrscheinlich ja. Geschäftsalltag? Leider auch Ja.
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Das RAV freut es ebenfalls wenn man selbst kündigt. Spart der Staat doch auch noch ein paar Batzeli
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Den Spruch „Entweder…. oder….“, kenne ich. Gleiches ist mir anfangs der 80er Jahre beim Staat auch passiert. Die Rechnung gegenüber dem damaligen Verantwortlichen ist immer noch offen. Muss sie noch auf geeignete Weise begleichen!
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Wer in einer amerikanischen Bude arbeitet möchte auch amerikanisch behandelt werden.
Immerhin kommen sie nicht auf den elektrischen Stuhl.
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Nur schon die Tonspur der Ankündigungen ist total unamerikanisch und öffnet im Ausland alle Türen zu beschwichtigenden Severance Pays. Nicht ohne Grund laufen die vermeintlichen Schweizer Top Shots im Ausland mit ihrem Verhalten regelmässig auf. Was hier abgeht ist an gedrungener Swissness kaum zu überbieten.
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Jeder Mist der von denen kommt wird angebetet.
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Wie ich bereits zu Maximilian und Privatier sagte: Sozialschmarotzer sind diejenigen, die Menschen auf die Strasse stellen, dazu noch erpressen und darüberhinaus auch noch Boni kassieren! HOW WONDERFUL!🤢🤮
Im Finanzplatz Schweiz leben mehr Sozialschmarotzer und Idioten als in ganz Europa!😅
‚Entweder Ihr kündigt von selber, oder dann tun wir’s – und stellen Euch ein schlechtes Zeugnis aus‘ – diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen!🥰 HOW LOVELY / CHE DOLCE!🤣-
@ Petralia: Gehen Sie doch zuerst einmal arbeiten, bevor Sie hier “wertvolle” Tips geben. Habe definitiv kein Bock mehr euch Sozialschmarotzer mit meinen hart verdienten Steuergeldern durch zu füttern.
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Ihr erbärmlicher Sozialneid bringt die Gesellschaft nicht weiter, im Gegenteil.
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@Fabrizio Petralia: Meine Arzt Familie und ich leben von bescheidnem Chefarztlohn, eine Frechheit was Sozialhilfe ohne Leistung abkassieren ;-))) alles eine Sache der Perspektive.
Schönen Tag und glaub nie einem Fabrizioooo aus Sizilien mein Freund …. schau Video.
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Ein heisser Ritt! Auch günstiger für die Arbeitslosenkasse! Wer es sich leisten kann und sicher ist, sofort einn neuen Job zu finden, der kann schon selbst kündigen, sonst kostet die Übung schnell mal ein paar 10’000!
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3 Monate im Normalfall….zu Beginn siehts gut aus mit schönen Worten vom RAV Betreuer, nachher kommt ein Brief von einer Dr. jur. mit viel nichtssagendem Inhalt und Paragrafen!
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Das ganze grenzt an Nötigung und ist strafbar. Ich persönlich würde mir kündigen lassen. Beim RAV gibt es übrigens Einstelltage falls man selbst kündigt.
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Nun, wer bei einem Berater arbeitet kennt diese Methoden ja aus seiner täglichen Praxis bei deren Kunden. Insofern OK.
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Seit wann arbeitest den Du?
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Nun, dass man sich mit einer Kündigung beim RAV schlechter stellt und der Arbeitgeber grundsätzlich ein wohlwollendes Zeugnis ausstellen muss,…
Schlechtes Zeugnis? Da kennt wohl jemand das Arbeitsrecht nicht!
Lieber Lukas Für Dich habe ich heute keinen Kommentar ;-)).